Jetzt mit Deutschlandfunk-Interview: Plädoyer für den Abschied vom Arbeitskult

In diesem soeben erschienenen Springer-Essential „Arbeit und Muße. Ein Plädoyer für den Abschied vom Arbeitskult“ erläutern die Autoren Prof. Dr. Hans-Jürgen Arlt und Prof. Dr. Rainer Zech, wie moderne Gesellschaften die Arbeitstätigkeit einerseits zum Lebensmittelpunkt der Menschen und andererseits zum Kostenfaktor der Wirtschaft machen. Dabei thematisieren sie die soziale Frage, die aus dieser Spannung erwächst. Eine kurze Begriffsarchäologie von Arbeit und Muße lässt deutlich werden, wie eigenartig und einzigartig dieses Weltbild ist, aus dem Leistungsexplosionen und Zerstörungen in vorher unvorstellbaren Ausmaßen entspringen. Hans-Jürgen Arlt und Rainer Zech stellen Alternativen vor: Arbeit in die Schranken des Not-Wendigen verweisen, Tätigkeiten in bunter Vielfalt am selbstbestimmten Bedarf orientieren, der Muße als Ausdruck idealer Humanität Geltung und die Lebensführung verschaffen.

Am 09. April 2015 ist im Deutschlandfunk zu diesem Thema ein Interview mit Rainer Zech ausgestrahlt worden, das Sie sich hier anhören können (Länge: 06:22 Minuten).

Der Inhaltarbeitmuße

Eine Begriffsarchäologie von Arbeit und Muße
Aspekte moderner Arbeit
Arbeit und Muße jenseits des Kapitalismus

Die Zielgruppen

Studierende und Dozierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Psychologie und Philosophie
Führungskräfte, Psychologen und Coaches sowie alle interessierten Berufstätigen

Die Autoren

Prof. Dr. Hans-Jürgen Arlt ist Publizist und lehrt an der Berliner Universität der Künste.

Prof. Dr. Rainer Zech ist Geschäftsführer der ArtSet Forschung Bildung Beratung. Darüber hinaus ist er als Coach und Berater tätig.

Veröffentlicht am: 10.04.2015 | Kategorie: Aktuelles